Deutscher Name
Großer Wiesenknopf
Lateinischer Name
Sanguisorba officinalis
Kurzbeschreibung

Er wird "30-100 cm hoch. Blätter einfach gefiedert, mit 7-15 Fiederpaaren. Teilblätter 5-10 mm lang gestielt, herzeiförmig, grob gezähnt, oberseits grasgrün, glänzend, unterseits graugrün. Blüten dunkel-braunrot, in dichten, kugeligen bis länglich-eiförmigen Blütenständen. Blütenbau wie bei S. minor, aber nur 4 Staubblätter und 1 Griffel pro Blüte. Kelchbecher zur Fruchtzeit 4kantig, mit glatten Flächen", schreibt "Infoflora"

Aussehen

Er ist eine typische Rhön-Pflanze. Die Blüten des Großen Wiesenknopfes sind zu kugeligen Köpfchen angeordnet, die im Juli und August blut-/dunkelbraun-rot blühen. Die Blätter sind 3 bis 8 paarig gefiedert und an der Unterseite blaugrün.

Lebensraum

Goldhaferwiesen, Frischwiese, Feuchtwiese, Gebüsche, Hochstaudenfluren

Vorkommen

Der Große Wiesenknopf wächst auf (wechsel-)feuchtem Untergrund. Vor allem in der Hochrhön ist er stark verbreitet und prägt im Spätsommer mit seinen dunkelroten Köpfchen das Landschaftsbild der Rhön.

Wissenswertes

Der wissenschaftliche Name deutet darauf hin, dass die Pflanze ehemals zur Stillung von Blutungen und gegen Entzündungen verwendet wurde. Außerdem aß man die jungen Triebe und Blätter des Großen Wiesenknopfs auch als Gemüse oder im Salat.