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Biosphärenreservat Rhön
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Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön

Der Rote Milan (Milvus milvus) ist der auffälligste Greifvogel der Rhöner Kulturlandschaft. Die Gabelweihe, wie der elegante Segler im Volksmund auch genannt wird, gehört im Sommerhalbjahr zum vertrauten Anblick. Der rotbraune Greifvogel mit dem tief gegabelten Schwanz ist in der Rhön nochrelativ häufig. Etwa 1% der ca. 25.000
Brutpaare umfassenden, sich auf Europa beschränkenden Weltpopulation brüten hier. Daraus resultiert eine besondere
Verantwortung der Rhön für die Erhaltung dieses attraktiven Greifvogels.
Im Herbst verlassen die Rotmilane ihre Brutgebiete, um in der südwestspanischen Extremadura zu überwintern.
Aber bereits im März treffen die Vorboten des nahenden Frühjahrs wieder in ihren heimischen Brutgebieten ein.

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Der Rotmilan – Leichte Sprache

Der Rotmilan ist ein Greif-Vogel.Greif-Vögel greifen ihre Beute-Tiere mit den Krallen. Der Rotmilan gehört zur Familie der Habicht-Artigen.Habicht-Artige sind eine Art von Greif-Vögeln.

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Der Weyhershauk

Naturschutzgebiet im Biosphärenreservat Rhön

Erleben Sie auf dem naturkundlichen Lehrpfad das nördlichste bayerische Vorkommen eines der bedeutenden Trockenlebensraumes. Der Weyhershauk ist aufgrund seiner außergewöhnlichen artenreichen Ausstattung von landesweiter Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz in Bayern

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Deutscher Edelkrebs

Der Deutsche Edelkrebs (Astacus astacus) oder auch Europäischer Flusskrebs genannt, war früher in fast allen Bächen, Flüssen und Seen Europas verbreitet. Die „Ritter unserer Fließgewässer" wurden jedoch durch Gewässerverunreinigungen, Gewässerausbau und durch eingesetzte amerikanische Krebsarten nahezu ausgerottet. Heute versucht man vielerorts in Mitteleuropa den Deutschen Edelkrebs in Gewässern, in denen ihm keine Gefahren durch amerikanische Krebsarten und Gewässerverschmutzung drohen, wieder heimisch zu machen.

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Die Rhön grenzenlos erleben

Auf etwa 250 Kilometern verlief die deutsch-deutsche Grenze durch die Rhön. Sie trennte Dörfer, Freunde und Familien. Heute ist aus dem einstigen Todesstreifen längst ein Symbol der Einheit geworden. Wo Grenzanlagen trennten, verbinden heute Naturschutzgebiete, Wander- und Radwege sowie länderübergreifende Projekte die Menschen. Dennoch: In der Rhön erlebt man die jüngste deutsche Geschichte hautnah.

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Die Stauden-Lupine in der Rhön

Augenweide oder Störenfried?

Die Bergwiesen auf der Langen Rhön sind etwas ganz Besonderes: Jahrhunderte lang wurde hier Heu gemacht, um das Vieh in den Tälern zu ernähren. Dadurch sind die Wiesen sehr nährstoffarm, aber artenreich geworden. Viele bunte Blumen können hier wachsen, ohne von dichtem Gras verdrängt zu werden.
Heute überwuchern im  Naturschutzgebiet „Lange Rhön“ bereits an zahlreichen Stellen Lupinen die artenreichen Wiesen z. B. im Leitgraben, Oberelsbacher Graben und entlang der Hochrhönstraße.
Wir brauchen wirksame und langfristig finanzierbare Pflegemaßnahmen, die verschiedenen Ansprüchen gerecht werden.

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Die Wildkatze in der Rhön

War bis vor wenigen Jahren noch unklar, ob und wie weit die Wildkatze in der Rhön verbreitet ist, haben wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, dass die Wildkatze in der Rhön (wieder) ihre Heimat hat. Das Projekt "Die Wildkatze in der Rhön - auf leisen Pfoten in eine sichere Zukunft" hat mit vielen Partnern in der Region das Ziel verfolgt, einen besseren Kenntnisstand zur Verbreitung und den Lebensbedingungen der Wildkatze in der Rhön zu erforschen.
Diese Broschüre enthält Wissenswertes und Interessantes zur Wildkatze in der Rhön mit dem Kenntnisstand 2014.

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Die Wildkatzen in der Rhön – Leichte Sprache

Lange wusste man nicht: Gibt es noch Wildkatzen in der Rhön?Früher haben Wildkatzen in der Rhön gelebt. Dann waren die Wildkatzen fast ausgestorben.Wissenschaftler haben nach Spuren von Wildkatzen gesucht. Jetzt wissen wir: Es gibt Wildkatzen in der Rhön.Hier finden Sie viele spannende Infos über Wildkatzen.

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Ein Rhöner ist zurückgekehrt...

Es hat ein weißes Fell, weiße hohe Beine, einen schwarzen schmalen Kopf ohne Hörner, und es gehört in die Rhön so wie die offenen Fernen und die basaltenen Höhen: das Rhönschaf.
Kaum vorzustellen, dass sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch mehr Schafe als Pferde, Rinder, Schweine und Ziegen zusammen auf den heimischen Weiden der Rhön getummelt haben. Seitdem hat das Rhönschaf eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht. Vor 40 Jahren war es fast gänzlich aus der Rhön verschwunden und galt als vom Aussterben bedroht. In jüngster Zeit konnte jedoch eine beeindruckende Renaissance des Rhönschafes eingeleitet werden. Über 3.000 Muttertiere weiden inzwischen wieder in der Rhön.

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Entwicklung des Berggrünlandes im Biosphärenreservat Rhön, hessischer Teil

In einem zweijährigen Diskussionsprozess hat der Verein Natur- und Lebensraum Rhön (VNLR), der Förderverein des Biosphärenreservates auf der hessischen Seite, eine Denkschrift zur Entwicklung des Berggrünlandes im Biosphärenreservat Rhön erarbeitet.

Die Rhön gilt als Land der offenen Fernen und ist berühmt für ihre artenreichen Bergwiesen. Insbesondere die botanische Ausstattung ist für deutsche Mittelgebirge außergewöhnlich. Die Rhön verfügt über die größten Borstgrasrasen-Lebensräume außerhalb der Alpen. Den Artenreichtum zu schützen, ist eine zentrale Verpflichtung, die sich nicht zuletzt aus der europäischen Natura 2000-Richtlinie ergibt.

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Ergebnisbericht Neophyten-Tagung

Ergebnisbericht der Fachtagung für Praktiker des Naturschutzes und der Landschaftspflege.

Aus dem Inhalt: Neophytenproblematik in Bayern, Behandlungsvarianten von Lupinenflächen im Naturschutzgebiet Lange Rhön, Neophytenforschung, Zielkonflikte zwischen Schutzgebietsverordnung und Neophytenbekämpfung, Gifteinsatz - ja oder nein?

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Natur
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Erlebnisfuehrer Regionale Lebensmittel

Die Broschüre gibt einen Überblick über regionale Produzenten und Genusserlebnisse.
Regionale Dachmarken mit glaubwürdigen Kriterien und Richtlinien, initiiert und betreut von Regionalvermarktungsinitiativen in den Regionen, entsprechen dem wachsenden Bedürfnis der Verbraucher an die Qualität und Herkunft der Produkte.
Hier kommt der „Dachmarke Rhön“ eine besondere Bedeutung zu, sie betreut und koordiniert ein regionales Gütezeichen für qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, die in der Region produziert und erbracht werden und strenge Qualitätskriterien erfüllen.

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Erster integrierter Umweltbericht Biosphärenreservat Rhön

Im Jahr 1991 wurde die Rhön als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt. Damit hat die Region die Aufgabe übernommen, sich als Modellregion für eine Nachhaltige Entwicklung zu profilieren. 15 Jahre später ist es nun an der Zeit, über die Umweltsituation in der Rhön Bilanz zu ziehen: Ist die Region auf dem richtigen Weg? Wie hat sich die Umwelt in diesem Zeitraum verändert? Was wurde im Umweltbereich erreicht, was gibt es noch zu tun?
Mit dem Umweltbericht Rhön leisten die Biosphärenreservatsverwaltungen und die an der Erstellung beteiligten Landesämter und Landesanstalten einen Beitrag zur Umsetzung der EU-Umweltinformationsrichtlinie.

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Unser UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

Evaluierungsbericht des UNESCO-Biosphärenreservat Rhön 2013

Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön repräsentiert eine typische Mittelgebirgslandschaft mit Buchenwäldern, Bergwiesen, Mager- und Halbtrockenrasen. Es erstreckt sich auf 184 939 ha Fläche mit Anteilen an Bayern, Hessen und Thüringen.
Der vorliegende Bericht zur Überprüfung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön beschreibt, vergleichend zur ersten Evaluierung 2003, die aktuelle Situation (im Text markiert durch das Stichwort Ist-Zustand) sowie die Entwicklung in den Jahren von 2003 bis 2012 (Stichwort Rückblick). Weiter wird ein Ausblick auf die durch die Verwaltungen für die nächsten zehn Jahre formulierten Entwicklungsziele gegeben (Stichwort Ziele). Hinsichtlich der unveränderlichen Rahmenbedingungen wird auf den Evaluierungsbericht 2003 verwiesen.
 

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Unser UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Extratour Keltenpfad Premiumweg

Auf den Spuren der Kelten die Rhön entdecken

Der abwechslungsreiche Premiumwanderweg führt nicht nur über die zwei nördlichsten Basaltkuppen der Thüringer Rhön, sondern auch in deren Vor- und Frühgeschichte und berührt an vielen Stellen die 2500 Jahre alten Überreste keltischer Besiedlung. Der Wanderweg folgt gut beschilderten Wegen und versetzt Wanderinnen und Wanderer in die keltische Zeit von „Buchonia“. Dabei sind steinerne Zeitzeugen im Basalt sichtbar. Ein Blick zur Paulinenquelle  ist ähnlich faszinierend wie die sensationellen Panoramablicke am Dietrichsberg und auf dem Oechsenberg. Letzterer beherbergt eine vom Rhönklub Zweigverein Vacha bewirtschaftete Hütte, die saisonal sonntags geöffnet ist.

Der Flyer entstand in Zusammenarbeit der Thüringer Verwaltung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön, dem Rhönklub Zweigverein Vacha e. V. und der Rhön GmbH 2021. Die Finanzierung erfolgte über das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz.

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Extratouren - Ausgezeichnete Premiumwanderwege
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Extratour Soisberg

Entdecken Sie den höchsten Berg und „König“ des Hessischen Kegelspiels! Die Extratour führt Sie um den Soisberg herum und zum 630 Meter hoch gelegenen Gipfel. Sie wandern durch wertvollen Buchenmischwald und erleben das Land der offenen Fernen von seiner besten Seite! Dieser Wanderflyer bietet neben einer Tourenbeschreibung auch eine Wanderkarte und viele hilfreiche Tipps zur Planung Ihrer Tour auf dem rund sieben Kilometer langen Premiumwanderweg. 
 

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Extratour Wasserkuppe

Auf dem rund 11 Kilometer langen Premiumwanderweg, gefördert mit Mitteln aus dem LIFE-Projekt "Rhöner Bergwiesen" (2016-2023) und ausgezeichnet vom Deutschen Wanderinstitut, dreht sich alles um die faszinierenden Bergwiesen der Hochrhön. Dieser Wanderflyer ist ein hilfreicher Begleiter für Ihre Wanderung auf der Extratour Wasserkuppe - mit ausführlicher Beschreibung, Wanderkarte und Infos für IhreTourenplanung. 

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Fledermäuse im UNESCO-Biosphären-Reservat Rhön – Leichte Sprache

Über Fledermäuse gibt es viele Geschichten. Fledermäuse sind geheimnisvolle Tiere. Vor allem in Kernzonen vom Biosphären-Reservat finden wir seltene Arten. Einige stellen wir in diesem Heft vor.

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Fledermäuse in der Rhön

In der Rhön sind 12 Arten als Überwinterungsgäste sicher nachgewiesen: Mopsfledermaus, Nordfledermaus, Breitflügelfledermaus, Wasserfledermaus, Kleine Bartfledermaus, Große Bartfledermaus, Fransenfledermaus, Bechsteinfledermaus, Großes Mausohr, Zwergfledermaus, Graues Langohr und Braunes Langohr. Es ist aber bekannt, dass weitere vier Arten wie z.B. der Große Abendsegler die Rhön im Sommer aufsuchen. Für diese Fledermäuse ist die Rhön als Überwinterungsgebiet klimatisch eher ungeeignet. Große Bedeutung für den Bestand der Fledermäuse haben vor allem die Winterquartiere wie beispielsweise der Milseburgtunnel und die zahlreichen alten Felsenkeller.

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Flugsport im Biosphärenreservat Rhön

Die weite, offene Mittelgebirgslandschaft der Rhön war und ist für Segel-, Drachen- und Modellflieger sowie für Paraglider ideal wegen der sich über den weiten Wiesenmatten bildenden Aufwinde. Darum ist es nicht erstaunlich, dass bereits im Jahre 1911 Darmstädter Studenten der Technischen Hochschule die besondere Eignung der freien Wiesenmatten auf der Wasserkuppe für ihren neuen Sport, den Segelflug, entdeckten. Vor allem durch die hier vollbrachten Pionierleistungen der Erforschung und Entwicklung des motorlosen Fliegens in den 1920er und 1930er Jahren erlangte der höchste Berg der Rhön Weltruf als „Geburtsstätte des Segelfluges“ und als „Berg der Flieger“.

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