Ab durch die Hecke

Hecken sind die Lebenslinien in unserer Kulturlandschaft. Heckenzüge werden als Trittsteine für wildlebende Tiere genutzt und sind ein essentieller Bestandteil zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt. Entstanden durch die Kulturlandschaft, erfüllen Hecken viele Nutz- und Schutzfunktionen für die Menschen.

Wer macht's?

Dies ist ein Angebot, das speziell für die zweite Jahrgangsstufe entwickelt wurde.

Wie wird's gemacht?

Unser Umweltbildungsteam kommt mit einer Beobachtungsdecke und Becherlupen. In einer abwechslungsreichen Methodenvielfalt und mit altersgerechten Bewegungsspielen wird die Hecke untersucht und intensiv erlebt. Nach dem kennenlernen von verschiedenen Heckenpflanzen bauen wir eine eigene Hecke nach. Die Entstehungsgeschichte von Heckenstreifen wird somit für die Schulkinder durch das eigene Tun direkt erfahrbar. Das Umweltbildungsteam bringt die Schüler aus dem Klassenzimmer heraus und direkt an den Lernort.

 

Und was geht mich das an?

Nachdem typische Heckenpflanzen und –tiere kennen gelernt wurden, steht der Nutzen der Hecke für den Menschen im Mittelpunkt unseres Interesses. Neben der Vernetzung von Lebensräumen und somit einem Beitrag zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt, leisten Heckenzüge auch direkte Leistungen für den Menschen. Es wird die Hecke als Lieferant von Brennholz und von Wildfrüchten, sowie als Erosionsschutz für die benachbarten landwirtschaftlichen Flächen gezeigt.

 

Wo? Wie lang? Was sind die Kosten?

Wir kommen mit unserem Umweltbildungsteam direkt an eine von Ihrer Schule aus fußläufig erreichbare Hecke im bayerischen Teils des Biosphärenreservates Rhön. Die Dauer ist von ca. 9 – 11:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Je Vormittag arbeiten wir mit einer Schulklasse.