Digitale Vorstellung von drei Masterarbeiten aus dem UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
Tina Bauer, Larissa Renninger und Johanna Trappe stellen Ihre Forschungsarbeiten zu Libellen und Wiesenbrütern in der Hochrhön bzw. Heuschrecken auf Kalkmagerrasen vor.
Die Libellen der Hochrhön im Zeichen des Klimawandels
Diese Arbeit vergleicht die Ergebnisse einer Libellenerfassung in der Hochrhön aus dem Sommer 2019 mit Ergebnissen aus den Jahren 1986/87. Die Änderungen in der Zusammensetzung der Libellenarten werden mit den bereits stattgefundenen klimatischen Veränderungen in Verbindung gebracht und diskutiert.
Umgang mit Wiesenbrütern: Mähen oder Beweiden? Schafe oder Rinder?
Im Naturschutzgebiet „Lange Rhön“ hat sich die Wiesenbrüterpopulation in den vergangenen 30 Jahren drastisch reduziert. Die Arbeit untersucht den Einfluss unterschiedlicher BeweidungsVarianten und extensiver Mahd auf die Siedlungsdichte und das Nahrungsangebot des Wiesenpiepers und gibt konkrete Empfehlungen für die Pflege von Offenlandflächen in der Rhön.
Heuschreckengemeinschaften auf beweideten und verbrachten Kalkmagerrasen
Mittels Untersuchungen in der bayerischen und thüringischen Rhön wird gezeigt, dass lokale Habitatqualität und Flächenmanagement das Heuschreckenvorkommen stärker beeinflussen als die umliegende Landschaft.
Die Veranstaltung findet auf der Online-Plattform eududip statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Anmeldung geht es hier.
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