Landkreis Wartburgkreis und seine Gemeinden im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
Der Landkreis Wartburgkreis ist mit 17 Gemeinden im Biosphärenreservat Rhön vertreten. Insgesamt leben ca. 22.350 Menschen[1] in diesem Gebiet im Inneren des UNESCO-Biosphärenreservates.
Die meisten Orte sind sehr geschichtsträchtig. Die erste urkundliche Nennung von Geisa als "Stadt" erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 1302. Das Geisaer Gebiet im Ulstertal war bereits in der Steinzeit besiedelt.
Mit dem Örtchen Gerstengrund befindet sich die drittkleinste Gemeinde Thüringens im UNESCO-Biosphärenreservat.
Seit 1. Januar 2019 sind die Biosphärengemeinden Brunnhartshausen, Neidhartshausen, Urnshausen, Zella/Rhön sowie Diedorf/Rhön, für die Kaltennordheim bisher die erfüllende Gemeinde war, nach Dermbach eingemeindet.
Wenn man dem Premiumwanderweg „HOCHRHÖNER“ folgt, kann man durch den Wartburgkreis das UNESCO-Biosphärenreservat bis ins bayerische Bad Kissingen durchwandern und atemberaubende Eindrücke sammeln.
Die Städte und Gemeinden im Landkreis Wartburgkreis des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön
Brunnhartshausen, Buttlar, Dermbach, Diedorf, Empfertshausen, Geisa, Gerstengrund, Neidhartshausen,
Oechsen, Schleid, Stadtlengsfeld*, Unterbreizbach*, Urnshausen*, Vacha*, Weilar*, Wiesenthal*, Zella/Rhön
* = nur Teilbereiche des Gemeinde-/Stadtgebiet im Biosphärenreservat
[1] Die Einwohnerzahl bezieht sich nur auf Gemeinden, die einen entsprechenden Anteil im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön haben, Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Stand 31.12.2013
Seit dem 1. Januar 2019 und der umgesetzten Gebietsreform in Thüringen ist die Stadt Kaltennordheim mit seinen Ortsteilen Fischbach und Klings Teil des Landkreises Schmalkalden-Meiningen im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön.
