Unternehmen im Sternenpark Rhön

Mittlerweile tragen selbst kleine Gewerbegebiete und Beleuchtungsanlagen an Einzelbauten zur Blendung und Aufhellung der direkten Umgebung bei. Über Streuung des Lichts an Aerosolen, also Staub- und Wasserteilchen in der Atmosphäre, und Reflektion an Wolken entstehen die diffusen Lichtglocken. Das Licht wird weit in die Umgebung transportiert und verursacht dort Aufhellung. Einige Betriebe im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön haben ihre Beleuchtung gemäß den Sternenpark-Richtlinien optimiert.

So hat zum Beispiel der Mineralbrunnen im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön als erstes Unternehmen im Landkreis Fulda seine komplette Außenbeleuchtung nicht nur energieeffizient, sondern umweltfreundlich umgerüstet. Der Mineralbrunnen, der auch nachts produziert, hat auf dem 150.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände 110 Leuchten umgerüstet beziehungsweise neu installiert. „So sparen wir 30.000 Kilowattstunden pro Jahr und reduzieren den CO2-Ausstoß um 13.000 Kilogramm“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Christian Schindel.

Ein nachhaltiges, umweltfreundliches Wirtschaften steht bei dem Unternehmen im Vordergrund. Der langjährige Partner und Sponsor des Biosphärenreservats unterstützt jedes Jahr zahlreiche Natur- und Artenschutzprojekte. Mit den neuen Amber-LED-Leuchten auf dem Betriebsgelände ist nun dafür gesorgt, dass Insekten, aber auch andere nacht- und tagaktive Tiere so wenig wie möglich gestört werden.

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