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Biosphärenreservat Rhön
mensch, natur, einklang,

Wir sind die Neuen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen stellen sich vor

Der Nachhaltigkeitsbericht für das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön, WWF-Projekt, Artenerfassung, Anpassung an die Folgen des Klimawandels, Forschungskoordination, Biodiversitäts- und Datenmanagement sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung: Die Verwaltungen in Bayern und Thüringen haben in den vergangenen Monaten Verstärkung bekommen. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Teil länderübergreifend arbeiten, stellen sich vor.

Tina Bauer

Alter: 26

aufgewachsen in: Oberelsbach

In der Bayerischen Verwaltung seit 07.12.2020

Ausbildung/Studium
Master in Biodiversität und Umweltbildung, Bachelor in Allgemeiner Pädagogik

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?
Ich bin zuständig für die Koordination von bürgerwissenschaftlichen Arterfassungsprojekten. Das bedeutet ich überlege mir geeignete Tier- und Pflanzenarten, bei deren Suche mir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger helfen können.

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?
An der Stelle hat mir vor allem die Kombination aus Naturschutz und Pädagogik gefallen. So kann ich meine Erfahrungen aus der Umweltbildung mit meinem neuen großen Interesse für biologische Themen vereinen. Außerdem ist die Rhön meine Heimat und ich freue mich wieder hier zu sein und zum Naturschutz im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön beizutragen.

Wie waren Ihre Erfahrungen in den ersten Wochen im neuen Job?
Aufregend!  

Worauf freuen Sie sich in Ihrer Arbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besonders?
Ich freu mich besonders darauf mich in neue Tier- und Pflanzenarten einzuarbeiten und dann mithilfe vieler interessierter Bürgerinnen und Bürger spannende Erfassungsprojekte dazu umzusetzen.

Möchten Sie den Lesern sonst noch etwas mitgeben?
Im Mai startet ein erstes Projekt zur Suche nach zwei Insektenarten und ich freue mich schon jetzt auf die Mithilfe und Unterstützung aller Leser! Weitere Infos dazu gibt es bald!

 

Lisa Knur 

Alter: 39

Geboren und aufgewachsen in: Oberbach

In der Bayerischen Verwaltung seit November 2020

Ausbildung/Studium

B.Sc. International Forest Ecosystem Management an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und M.Sc. Extension for Natural Resources-Based Livelihoods an der Universität Reading in England.

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?

Ich bin gemeinsam mit meiner Kollegin Doris Pokorny für die Forschungskoordination im Biosphärenreservat Rhön zuständig. Aktuell bin ich dabei eine Literaturdatenbank zum Biosphärenreservat Rhön aufzubauen, in der alle wissenschaftlichen Arbeiten mit fachlicher Relevanz oder Bezug zum Biosphärenreservat länderübergreifend erfasst und bereitgestellt werden sollen, um die weitere Forschung darauf aufzubauen. Außerdem führe ich die Vortragsreihe „In der Rhön für die Rhön“ fort, in der Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten vorgestellt werden, aber auch Themen aufgegriffen werden sollen, die uns „Rhöner“ beschäftigen.

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?
Der Schwerpunkt all meiner bisherigen Tätigkeiten war die transdisziplinäre Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichsten Disziplinen. Das ist oft nicht ganz einfach weil sehr unterschiedliche Interessen, Vorstellungen aber auch institutionelle Vorgaben aufeinanderprallen können. Nichts desto trotz geht es in einem „Men and Biosphere Reserve“ genau darum. Es sollen Lösungsansätze entwickelt und erprobt werden, wie der Mensch im Einklang mit der Natur leben und wirtschaften kann. Die Biosphärenreservate nehmen sozusagen eine Vorreiterrolle ein für Bewirtschaftungs- und Lebensweisen, die ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig sind. Hierfür braucht es den ständigen Dialog und Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik und natürlich muss auch die Bevölkerung zu jeder Zeit mitgenommen werden. Es geht schließlich um ihre Heimat. Die Forschungskoordination im Biosphärenreservat Rhön ist daher ein absolut spannendes Tätigkeitsfeld mit dem Potenzial die Entwicklung der Rhön positiv und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten!    

Worauf freuen Sie sich in Ihrer Arbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besonders?
Ich freue mich darauf, dazu beizutragen „Brücken zu bauen“. Brücken für eine noch bessere Zusammenarbeit zwischen den drei Verwaltungsstellen der Länder Bayern, Thüringen und Hessen aber auch für wieder ein Stückchen mehr Nähe zwischen dem Biosphärenreservat und der Bevölkerung, den Rhönerinnen und Rhönern, die stolz sind auf ihre schöne Gegend und es sehr schätzen hier zu leben.

Und natürlich freue ich mich darauf wenn hoffentlich im Juni der erste Vortrag aus unserer Vortragsreihe wieder vor Ort durchgeführt werden kann und nicht mehr nur online!

Haben Sie ein Lebensmotto?
Eigentlich nicht. Aber ich habe eine sehr positive Einstellung zum Leben und versuche aus allem das Beste zu machen. Zum Ärgern ist mir meine Zeit einfach zu schade :) 

Möchten Sie den Lesern sonst noch etwas mitgeben?
Bitte geben Sie nicht auf, sich immer wieder in die Weiterentwicklung des Biosphärenreservats und Ihrer Region mit einzubringen! Auch wenn es manchmal frustrierend sein kann wenn Wünsche und Vorschläge nicht direkt berücksichtigt oder nicht eins zu eins umgesetzt werden können - Ihr Beitrag ist dennoch wertvoll!


Janina Goldbach

Alter: 25

Geboren und aufgewachsen in: Fulda, aufgewachsen in Gersfeld

In der Bayerischen Verwaltung seit 25.01.2021

Ausbildung/Studium

B.Sc. Agrarwissenschaften, M.Sc. Nutzpflanzenwissenschaften

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?

Projekt Klima – Klimawandel und Anpassungsstrategien in Land-, Forst- und Wasserwirtschaft

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?

Ich habe mich schon immer meiner Heimat sehr verbunden gefühlt. Durch mein Studium außerhalb der Rhön wurde mir das noch mehr bewusst. Ich habe im Frühjahr 2020 ein 3-monatiges Praktikum in der bayerischen Verwaltung absolviert und die Arbeiten des BRR kennengelernt. Vor allem die vielschichtigen Themengebiete und die abwechslungsreiche Arbeit haben mir besonders gut gefallen.

Wie waren Ihre Erfahrungen in den ersten Wochen im neuen Job?

Da ich die Elternzeitvertretung für Alana Steinbauer übernehme, konnte ich mir sehr gut einen Überblick über die bereits laufenden Projekte machen und mit den jeweiligen Projektpartnern Kontakt aufnehmen. Da ich das Team der bayerischen Verwaltung und auch teilweise der anderen Verwaltungsstellen durch mein Praktikum schon kannte, konnte ich einfach dort anknüpfen und fühle mich nach wie vor sehr wohl.

Worauf freuen Sie sich in Ihrer Arbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besonders?

Darauf, in verschiedene Projekte involviert zu sein und mich auf diese Weise auch fortbilden zu können. Ich freue mich auf die Arbeit gemeinsam mit dem Team und darauf, das Biosphärenreservat mit all seinen Facetten noch besser und vielleicht auch auf eine neue Art und Weise kennenzulernen.

 

Wiltrud Fischer

Alter: über 50

Geboren in: Baden-Württemberg, aufgewachsen in Nordrhein-Westphalen

Angestellt beim WWF Deutschland, abgeordnet in die Bayerische Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön 

Ausbildung/Studium 
Biologie-Studium in Bayreuth (Abschluss Diplom); Weiterbildungen: Fachfrau für Projektmanagement und Zertifizierte Landschaftsobstbauerin

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?
Projektmanagement und Umsetzung des Projektes „Biosphärenreservate als Modelllandschaften für den Insektenschutz“ (siehe auch www.brommi.org)

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?
Die Rhön ist wunderschön. Schon seit dem Studium bin ich von der Landschaft und dem Insekten- und Vogelreichtum der Rhön begeistert. Mit meinem Engagement in dem Projekt setze ich mich dafür ein, dass Vögel und Insekten in der Agrarlandschaft der Rhön weiterhin Lebensraum finden. 

Wie waren Ihre Erfahrungen in den ersten Wochen im neuen Job?
Mich hat die Aufgeschlossenheit von allen Akteuren beeindruckt. Egal ob Behörden, Landwirte oder Verbände bisher waren alle Treffen konstruktiv und positiv. Das macht Spaß und ist bereichernd.

Worauf freuen Sie sich in Ihrer Arbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besonders?

Ich freue mich besonders darauf im Sommer die Landschaft zu erkunden und die Akteure von Angesicht zu Angesicht zu treffen.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Ein guter Plan hilft beim Improvisieren!

 

Dr. Frank Riedel 

Alter: 32

Geboren und aufgewachsen in: Sonneberg

In der Verwaltung Thüringen seit Dezember 2020

Ausbildung/Studium

B. Sc. Geographie Friedrich-Schiller-Universität Jena; M. Sc. Geoinformatik Friedrich-Schiller-Universität Jena; Promotionsstudium Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl Thematische Kartografie und Fernerkundung

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?

Hydrologie, Klima, Biodiversitätsmanagement und GIS.

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?

Als Thüringer sind einem die Rhön und das Biosphärenreservat natürlich ein Begriff.

Nachdem ich vor knapp 3 Jahren nach Bad Salzungen gezogen bin, war ich zunächst viel im Thüringer Wald unterwegs, die Rhön habe ich seltsamerweise nur am Rande wahrgenommen. Das hat sich allerdings dann in den letzten 1 ½ Jahren sehr stark geändert. Aus anfänglichen Erkundungstouren wurden wiederkehrende Ausflüge, bei denen ich die Landschaft immer mehr kennengelernt habe und auch positiv überrascht war, wie vielfältig die Rhön doch ist. Heute schätze ich die Rhön als Erholungsort, mit ihrer einzigartigen Landschaft und Weite.

Von daher war es schon alleine deswegen interessant, in der Rhön und sozusagen auch für die Rhön zu arbeiten.

Darüber hinaus wollte ich mich auch beruflich umorientieren und wieder an aktuellen Problem- und Fragestellungen arbeiten. Für mich war es immer besonders reizvoll, Forschung und Praxis miteinander zu verbinden. Ich denke, dies ist im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön möglich. Ich glaube, jeder hat z. B. eine Veränderung des Klimas in den letzten Jahren wahrgenommen. Hier möchte ich auch langfristig schauen, welche Auswirkungen im Biosphärenreservat sichtbar werden und das Verständnis zum nachhaltigen Umgang mit der Natur, wenn nötig, verbessern und zwischen verschiedenen Akteuren vermitteln.

Wie waren Ihre Erfahrungen in den ersten Wochen im neuen Job?

Schon in den ersten Wochen habe ich gemerkt, dass man hier außerhalb seiner vorgegebenen Arbeitsbereiche denken und handeln muss, es abwechslungsreich ist und auf gar keinen Fall langweilig wird! Das gefällt mir. Zudem waren alle Kolleg*Innen durchweg hilfsbereit und sehr nett, was den Einstieg in den neuen Job erleichtert hat. Für mich gibt es noch viel zu Lernen, gerade was die Fülle an unterschiedlichen Lebensräumen und seltenen Tier- und Pflanzenarten betrifft.

Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?

Die Abwechslung und dass man jeden Tag vor neuen kleinen oder großen Herausforderungen gestellt wird und dass es keine reine Schreibtischarbeit ist. Für mich ist wichtig, dass man sich mit seiner Arbeit identifizieren kann und das Gefühl habe ich hier. Generell gefällt mir das Biosphärenreservat als vereinigende Komponente sehr gut. Wir arbeiten zwar länderübergreifend und in verschiedenen Arbeitsbereichen, haben aber alle letztlich das gleiche Ziel.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Ich glaube, ein Motto für das ganze Leben zu haben ist schwierig. Ich habe sicher ein paar „persönliche Leitlinien“, wie z. B. einfach versuchen, bewusst zu leben und dass man nicht alles als selbstverständlich erachten sollte.

Möchten Sie den Lesern sonst noch etwas mitgeben?

Ich denke, gerade das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig die Natur beziehungsweise Rückzugs- und Erholungsorte für uns sind. Von daher haben wir wirklich großes Glück, so eine einzigartige Landschaft vor unserer Haustür zu haben. Auch wenn es vielleicht etwas pathetisch klingen mag, aber wir sollten alle versuchen, diese Vielfalt zu bewahren.

 

Volker Bauer

Alter: 38 Jahre

Geboren in Bad Neustadt an der Saale, aufgewachsen in der Rhön

Angestellt in der Thüringer Verwaltung seit 01.12.2020

Ausbildung 

KFZ Techniker-Meister und Betriebswirt (Handwerk)

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?

Bildung und Kommunikation / Technischer Dienst

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?

Nachdem ich über 20 Jahre in einer anderen Branche tätig war, ist es für mich an der Zeit gewesen etwas Neues zu versuchen. Klar war, dass es wieder eine Arbeit sein musste, die vor allem Spaß macht! Ich wollte gerne viel Zeit im Freien verbringen und der Kontakt zu Menschen sollte eine Rolle spielen. Wohin die Reise genau gehen sollte, stand dann fest, als ich die Stellenausschreibung der Thüringer Verwaltung UNESCO-Biosphärenreservates las. Beim Lesen wurde mir schnell klar, dass sich Teile meines erlernten Wissens (Ausbildereignungsprüfung und jahrelanger Kundenkontakt), meine Heimatverbundenheit und mein größtes Hobby – die Natur – zu einem Traumjob verbinden lassen. Zudem sehe ich in der Arbeit der Umweltbildung eine große Chance, meine Begeisterung für die Natur an andere Menschen weiterzugeben und damit gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für den Erhalt einer gesunden Rhön zu leisten.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Wann immer möglich die Natur genießen!

 

Florian Wolf 

Alter: 35

Geboren und aufgewachsen in Gotha, aufgewachsen in Tambach-Dietharz

In der Thüringer Verwaltung seit 01.02.2021

Ausbildung/Studium

Ich habe Biologie (Hauptfach: Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie, Nebenfächer: Ökologie und Genetik) in Jena studiert. Nach den Studium hat es mich in die Geoinformation verschlagen. Nach einem Jahr bei outdooractive.com habe ich 6 Jahre in Leipzig am iDiv (Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung) in der Arbeitsgruppe Biodiversität und Naturschutz gearbeitet und war neben dem Geodatenmanagement und der Geodatenauswertung auch in der Feldforschung tätig.

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig?

GIS und Datenmanagement (länderübergreifend)

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?

Neben einer neuen Herausforderung habe ich nach einem Job gesucht, der einen Einfluss auf die reale Welt hat und diese hoffentlich ein bisschen besser macht. Mein Aufgabengebiet mit Geodaten und im Datenmanagement macht mir viel Spaß. Die Landschaftliche schöne Rhön und die Rückkehr nach Thüringen.

Worauf freuen Sie sich in Ihrer Arbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besonders?

Nach vielen Jahren in der Modulierung von globalen Datensätzen freue ich mich auf das Arbeiten mit einem regionalen Bezug.  Zusammenarbeit mit einem tollen Team für eine tolle Sache.

Möchten Sie den Lesern sonst noch etwas mitgeben?

Passend zum derzeitigen Wetter: Ski Heil und immer eine Handvoll Schnee unter dem Ski.

 

Pauline Riebe

Alter: 28 Jahre
Geboren und aufgewachsen in: Rostock
In der Bayerischen Verwaltung seit 01.02.2021 
Ausbildung/Studium:
Bachelor: Agrarwissenschaften, Universität Rostock; Master: Global Change Management, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Für welche Arbeitsbereiche sind Sie in der Verwaltungsstelle schwerpunktmäßig zuständig? 

Ziel meiner Arbeit ist die - länderübergreifende - Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes für das Biosphärenreservat Rhön. Dafür werde ich länderübergreifend in den Verwaltungen von Bayern, Thüringen und Hessen arbeiten. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht soll bereits ein Grundstein für den anstehenden Evaluierungsbericht für die UNESCO gelegt werden.

Warum haben Sie sich für die Stelle im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön entschieden?
Die Stelle im Biosphärenreservat Rhön hat mich besonders angesprochen, da ich mich bereits im Studium und zahlreichen Praktika intensiv mit Schutzgebieten und nachhaltigem Management auseinandergesetzt habe. Die Möglichkeit länderübergreifend in einem Biosphärenreservat arbeiten zu können ist eine großartige Chance für mich, um mein erlerntes Wissen in die Tat umzusetzen und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region zu leisten.

Worauf freuen Sie sich in Ihrer Arbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besonders?
Besonders freue ich mich auf die Möglichkeit, durch die länderübergreifende Arbeit umfangreiche Einblicke in die verschiedenen Themenfelder zu erhalten. Durch die Arbeit an den drei Standorten habe ich darüber hinaus die Chance, viele Kolleg/-innen der einzelnen Verwaltungen persönlich kennen zu lernen und so einen guten Überblick über die Arbeit im Biosphärenreservat Rhön zu gewinnen.

Haben Sie ein Lebensmotto?
„The best view comes after the hardest climb!“