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Biosphärenreservat Rhön
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Touristische Hinweisschilder an der Autobahn machen auf Nördliche Kuppenrhön aufmerksam

Vulkanische Kegelberge, malerische Ansiedlungen und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt – erlebbar dank eines breiten Wander- und Radwegenetzes: Die Nördliche Kuppenrhön hat Besuchern einiges zu bieten. Ab sofort macht ein Schild an der BAB A4-Anschlussstelle Friedewald aus beiden Richtungen auf diese besondere Landschaft im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön aufmerksam.

Foto: Arnulf Müller, Grafik: Christian Kunert

Die offizielle verkehrsbehördliche Anordnung zum Aufstellen der beiden touristischen Unterrichtungstafeln mit der Aufschrift „UNESCO-Biosphärenreservat Rhön – Nördliche Kuppenrhön“ hatte Hessen Mobil Wiesbaden als zuständige Straßenverkehrsbehörde für Autobahnen kürzlich erteilt. Neben der Silhouette des markanten Dreienbergs, eine der größten Kernzonen im Biosphärenreservat, sind auf den Tafeln auch der Rotmilan, Charaktervogel der Rhön, und die für die Region typische Silberdistel dargestellt. Die Gestaltung stammt von dem Diplom-Designer Christian Kunert von der Werbeagentur ekwdesign in Bad Hersfeld.

„Viele zigtausend Augen täglich werden die Hinweistafeln sehen und hoffentlich Geschmack auf mehr bekommen“, so die Bürgermeister der Gemeinden Schenklengsfeld, Hohenroda, Philippsthal und Friedewald, die bereits seit einigen Jahren unter der touristischen Arbeitsgemeinschaft „Nördliche Kuppenrhön“ agieren. 

Eine breite Unterstützung hat die Nördliche Kuppenrhön auch vom Verein für Natur- und Lebensraum Rhön e.V. (VNLR) sowie von der Hessischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön erhalten, die sich an den Gesamtkosten beteiligen.