Pressemitteilung der Rhönschule Gersfeld
Um eine Zertifizierung zu erreichen, müssen Kriterien aus unterschiedlichen Bereichen erfüllt sein. Hierzu zählen z.B. bauliche Maßnahmen. Die Rhönschule wurde energetisch saniert, der Schulhof bietet naturnahe Bereiche, die Beleuchtung wurde den Kriterien des Sternenparks angepasst und die Schüler bei den verschiedensten Prozessen involviert.
Des Weiteren wird die Mittagsverpflegung durch den Handwerkerhof Hilders sichergestellt, welcher durch seine nachhaltige, regionale sowie soziale Orientierung einen wichtigen Beitrag leistet. Als elementare Aufgabe sieht die Schule die Sensibilisierung der Schüler für ihren direkten Sozialraum. Zu den bereits bestehenden Angeboten wie Mountainbike- AG, Imker- AG, Schulgarten, Wandertage, Pausenverkauf, Exkursionen in den Fächern Biologie, Erdkunde und Kooperation mit dem Jugendtreff und Seniorenheim wird die Schule in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat weitere Erfahrungsräume schaffen.
Sascha Heres, Ranger des Biosphärenreservates/Rhön, erläutert die Relevanz der Umweltbildung für Kinder und Jugendliche. "Im Kontext Schule werden allen Heranwachsenden Erfahrungen sowie Erlebnisse in diesem Bereich ermöglicht. Die zum Schulzentrum Gersfeld zählenden Schulen (Grundschule, Förderschule sowie Rhönschule) sind alle zertifizierte Biosphären-Schulen", so Heres.
Hierdurch entstehen Synergien die für Schüler und Lehrkräfte neue Perspektiven eröffnen. "Durch das seit Jahren engagierte Tun vieler Lehrkräfte, waren grundlegende Voraussetzungen der Schule für eine Zertifizierung bereits gegeben", lobte Schulleiter Marco Schumacher. Die Rhönschule freut sich Teil des Biosphärenreservates zu sein und auf die damit verbundene Zusammenarbeit.