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Biosphärenreservat Rhön
mensch, natur, einklang,

Daniel Scheffler ist erster Ranger beim Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön

Seit Anfang des Jahres war er bereits im Dienst, nun ist Daniel Scheffler auch offiziell in seinem Amt als Ranger beim Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e. V. (NBR) begrüßt worden. Thomas Habermann, Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld, stellte Scheffler am 4. Februar 2020 bei einem Pressetermin vor.

Landrat Thomas Habermann (rechts), Vorsitzender des Vereins Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön, und Geschäftsführer Klaus Spitzl (links), stellten Daniel Scheffler als ersten Naturpark-Ranger vor. Foto: Thomas Pfeuffer.

"Im Zuge der ,Naturoffensive Bayern' ist die Stärkung der Naturparke ein wichtiges Ziel des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz", sagte Habermann in seiner Funktion als Vorsitzender des NBR. "Der Freistaat Bayern hat hierzu die entsprechende Naturparke-Förderrichtlinien mit dem Thema Naturpark-Ranger in Bayern erweitert, und wir sind hierfür dem Bayerischen Umweltministerium sehr dankbar." Der NBR hatte auf dieser Basis Daniel Scheffler aus Urspringen als Naturpark-Ranger zum 1. Januar 2020 eingestellt. Eine zweite Stelle soll ebenfalls besetzt werden. 

Die Naturpark-Ranger in Bayern sollen Mittler zwischen Mensch und Natur sein. Das Aufgabengebiet umfasst daher insbesondere folgende Tätigkeitsfelder:

  • Naturschutz und Landschaftspflege
  • Naturbezogene Erholung und Besucherlenkung
  • Naturparkspezifische Bildungs- und Informationsarbeit
  • Monitoring und Mitwirkung bei naturschutzrelevanten Forschungs-aktivitäten
  • allgemeine bzw. übergreifende Aufgaben

"Wir haben hier in der Rhön einen aus Bundessicht äußerst wertvolle Biodiversität und zählen daher zu den Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland", sagte Habermann. Es sei daher wichtig, mit Natur und Umwelt besonders sensibel umzugehen. "Dazu gehört auch, dass wir den Einheimischen wie auch den Gästen die Naturschönheiten einerseits vermitteln, aber diese biologische Vielfalt auch schützen."

Habermann wünschte dem ersten Naturpark-Ranger eine glückliche Hand und eine gute Kommunikation mit den Einheimischen und den Gästen, aber auch den vielen Partnern auf kommunaler und behördlicher Ebene.