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Biosphärenreservat Rhön
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Bohlenpfad im Roten Moor wegen Arbeiten zur Wiedervernässung gesperrt

Im Sommer 2023 finden umfangreiche Maßnahmen zur Wiedervernässung und Renaturierung des Roten Moors im hessischen Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön statt. Für den zweiten Teil der Arbeiten ist es notwendig, den Bohlenpfad zu sperren. Es ist geplant, die Sperrung spätestens nach dem 21. Juli wieder aufzuheben. Die Wanderwege, die nicht über den Bohlenweg führen, sind weiterhin begehbar und werden hierfür zum Teil umgeleitet.

Die für die Arbeiten notwendige Zuwegung kreuzt den Bohlenpfad, der ab dem 30. Juni für voraussichtlich drei Wochen gesperrt werden muss. Die Wanderwege, die nicht über den Bohlenweg führen, sind weiterhin begehbar und werden hierfür zum Teil umgeleitet. / Foto: Jan Knittel

Das Rote Moor ist nicht nur einzigartiger Lebensraum für hochspezialisierte und vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten, sondern ein wichtiger CO2-Speicher.  Zur Umsetzung des Klimaplans Hessen 2030 wird im Auftrag der Oberen Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium (RP) Kassel in diesem Sommer mit umfangreichen Maßnahmen zur Renaturierung und Wiedervernässung begonnen.

Parallel zu den Arbeiten des Bergwaldprojekts e. V. im Hochmoor geht es im Juli auch im Legmoor los. Hier wird mit Stahlspundwänden gearbeitet, die bis zur Tonschicht mittels Bagger eingedrückt werden und künftig einen zu starken Abfluss des Wassers verhindern sollen. Maschinen und Material werden von dem westlich gelegenen Forstweg, der sogenannten Alten Reichsstraße, über eine schmale Gasse ins Moor gebracht.

Da die Zuwegung den Bohlenpfad kreuzt, muss dieser gesperrt werden.

Die regulären Wanderwege, die nicht über den Bohlenweg führen, sind weiterhin begehbar und werden hierfür zum Teil umgeleitet.

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