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Biosphärenreservat Rhön
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Beeindruckende Phonolitfelsen werden wieder sichtbar – Baumfällarbeiten an der Steinwand

An der Steinwand, der wohl bekanntesten Felswand im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön, sind in dieser Woche umfangreiche Baumfällarbeiten gestartet. Die zum Großteil durch Trockenheit und Borkenkäferbefall stark geschädigten Fichten werden nun entfernt – die beliebte Kletterwand wird somit freigestellt und bald auch von Weitem wieder sichtbar sein. Die Steinwand selbst und die Wanderwege sind wegen der Arbeiten für einige Tage gesperrt.

Die Steinwand „von oben”. / Archivfoto: Arnulf Müller
Sperrung ab dem Parkplatz Steinwand. / Foto: Anna-Lena Bieneck
Die zum Großteil stark geschädigten Fichten an und nahe der Kletterwand werden entfernt. / Foto: Anna-Lena Bieneck
Die Steinwand im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Poppenhausen in Hessen ist die einzige zum Klettern ausgewiesene Felsformation in der Rhön. / Foto: Anna-Lena Bieneck

Darauf weisen die Eigentümer, HessenForst und der Naturpark Hessische Rhön hin. Die Arbeiten in dem Privatwald erfolgen in Abstimmung mit HessenForst, der Unteren Naturschutzbehörde beim Landkreis Fulda und dem Sachgebiet Naturschutz bei der Hessischen Verwaltung des Biosphärenreservats. Entfernt werden größtenteils Fichten, vitale Laubbäume bleiben erhalten.

Die Arbeiten werden – auch abhängig von der Wetterlage – voraussichtlich eine Woche dauern. Auf der Homepage des UNESCO-Biosphärenreservats wird bekanntgegeben, wenn die Sperrung aufgehoben ist.