Vervollständigung des Naturlehrpfads am Ulsterberg
Mit der Projektförderung 2023 des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) in Höhe von 57.299,85 Euro möchte die Gemeinde Unterbreizbach den Naturlehrpfad am Ulsterberg zwischen den Ortsteilen Sünna und Pferdsdorf mit weiteren Elementen, u.a. einer Murmelbahn aufwerten.
Kurzinfos zum Projekt
Projektträger | Gemeinde Unterbreizbach |
Standort | Sünna - Pferdsdorf |
Kurzbeschreibung | Errichtung eines Wanderthrons und einer Murmelbahn am Naturlehrpfad Ulsterberg |
Förderung | 57.299,85 Euro |
Eigenanteil | 6.366,65 Euro |
Laufzeit | 2023; Ende 2025 |
beteiligte Institutionen |
Projektbeschreibung
Bereits 2021 stand der Ulsterberg, der Hausberg der Gemeinde Unterbreizbach, im Mittelpunkt eines Förderprojektes zur nachhaltigen Regionalentwicklung im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Im Herbst 2022 wurde der erste Teil des „Naturlehrpfades Am Ulsterberg" eröffnet.
Die geschaffenen Stationen entlang des Weges stießen auf große Resonanz seitens der Kindergärten Sünna und Pferdsdorf, Familien und Wanderern aus der Gemeinde und auch aus der näheren Umgebung.
Die Gemeinde Unterbreizbach möchte nun den Naturlehrpfad ergänzen und vervollständigen.
Um den Waldaufenthalt für Familien noch attraktiver zu machen, sind ein Wanderthron und eine Holzmurmelbahn geplant.
Die Bahn soll an geeigneter Stelle entlang des Rundwanderweges Ulsterberg verlaufen, sodass die ausgewiesenen Wanderwege nicht verlassen werden müssen.
Die bedruckten Holzmurmeln können an bestimmten Stellen an Automaten oder auch in der Gemeindeverwaltung erworben werden. Die Murmeln dürfen mit nach Hause
genommen werden, sodass sie bei der nächsten Tour zum Ulsterberg nachhaltig wieder verwendet werden können.
Am Gipfel des Ulsterberges angekommen, wird auf dem „Wanderthron" Platz genommen und Erinnerungs- und Beweisfotos geschossen.
Hier kann der neue „Wanderkönig" gekrönt werden. Der Thron soll aus heimischen Hölzern von ortsansässigen Firmen hergestellt werden.
Dem Bewegungsdrang der Kinder geben die genannten Erlebnis-Stationen den größten Anreiz, doch dazwischen soll der Pfad auch Zonen zum Ausruhen, Lauschen, Beobachten und einige Lehrtafeln bereithalten. Jung und Alt sollen generationenübergreifend gemeinsam die Natur erleben.