- Deutscher Name
- Großblütiger Fingerhut
- Lateinischer Name
- Digitalis grandiflora
- Kurzbeschreibung
"Ähnlich wie D. lutea, aber Stängel und Blattunterseite locker kraus behaart, Blätter eilanzettlich, bis 25 cm lang, Blüten 3-4,5 cm lang, gelb, innen hellbraun gefleckt, nicht bärtig. Kelchzipfel schmal-lanzettlich (bei D. lutea lanzettlich)", schreibt "Infoflora"
- Aussehen
Die Staude wird bis zu einem Meter hoch, besitzt aber im Gegensatz zum roten Fingerhut gelbe glockenförmige Blüten. Diese werden etwa 35 mm lang und haben ihre Blütezeit im Juni und Juli. Die Blüten haben innen eine braune Netzaderung und sind locker traubenförmig angeordnet.
- Lebensraum
Im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön besiedelt der Großblütige Fingerhut überwiegend sehr naturnahe Felsbereiche und Blockhalden.
- Vorkommen
Schöne Exemplare findet man an sehr naturnahen Felsstandorten z.B. am Schafstein, Bauersberg, Milseburg und Stallberg.
- Wissenswertes
Die Pflanze ist giftig und besonders geschützt, gilt jedoch nicht als gefährdet.