Abenteuerspielplatz an der Borscher Wanderhütte
Mit der Projektförderung 2021 des Thüringer Ministierums für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) in Höhe von 22.869,23 Euro hat die Stadt Geisa an der 2018 errichteten Borscher Wanderhütte einen Abenteuerspielplatz errichtet, der Kindern das selbstständige Bauen und Experimentiern mit Naturstoffen ermöglicht.
Kurzinfos zum Projekt
Projektträger | Stadt Geisa |
Standort | Borscher Wanderhütte (errichtet 2018) |
Kurzbeschreibung | Errichtung eines Abenteuerspielplatzes und Infotafeln an der Borscher Wanderhütte |
Förderung | 22.869,23 Euro |
Eigenanteil | 2.541,02 Euro |
Laufzeit | 31. März 2022 |
beteiligte Institutionen | Interessensgemeinschaft Borscher Wanderhütte, Thüringer Verwaltung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön |
Projektbeschreibung
2018 errichtete die Interessensgemeinschaft Borscher Hütte am Ortsrand eine Wanderhütte für 25 Personen. Mit den Fördermitteln des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) wurde 2021 ein Naturspielplatz für Kinder von Kindern und deren Eltern mit Naturbaustoffen errichtet.
Dazu wurde ein fertiger Bausatz (Abenteuerpfad) bereitgestellt, der in Eigenregie mit Kindern und Eltern aufgebaut wurde. Die entstehende Naturwerkstatt in Kombination mit einem Spielplatz soll die Kinder anregen, mit natürlichen Materialien neue Spielmöglichkeiten zu kreieren und in Teamarbeit ein eigenes Projekt umzusetzen. Dies kann beispielsweise der Bau eines Insektenhotels oder Waldtipis sein. Kindergärten und Schulen aus der Region sollen den Abenteuerspielplatz für sich als Bildungsstandort nutzen. Ebenso können pädagogische Angebote (Kindersitzgruppe) gemeinsam mit der Thüringer Verwaltung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön und weiteren Bildungspartnern wie ThüringenForst, Kreisjägerschaft und Landschaftspflegeverband "BR Thüringische Rhön e. V." vor Ort durchgeführt werden. Weiterer Projektbaustein sind der Entwurf und die Errichtung von Infotafeln, die über die Umgebung, d. h. die heimische Tier- und Pflanzenwelt sowie die parallel verlaufende Keltenroute informieren.
Bildergalerie zum Projekt