Förderprojekte zur nachhaltigen Entwicklung im Thüringer Teil UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

Das vierte Jahr in Folge förderte das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) „Investive Projekte zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den Nationalen Naturlandschaften Thüringens“. Hierzu zählt der Thüringer Teil des länderübergreifenden UNESCO-Biosphärenreservats Rhön. In den Jahren 2021-2023 wurden bereits 64 Projektanträge von Gemeinden und Vereinen bewilligt. Insgesamt fließen damit ca. 2,2 Millionen Euro in die Region.

Auch 2024 bestand die Möglichkeit, Projektideen einzureichen. 10 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von ca. 200.000 EUR konnten neu bewilligt werden und werden Großteils im Laufe des Jahres 2025 umgesetzt.

UNESCO-Biosphärenreservate sind Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung. Eine zentrale Aufgabe ist, die Rhön zu einer lebenswerten Heimat weiterzuentwickeln. Hierbei stehen stets ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gemeinsam im Fokus. 

Im Jahr 2021 richtete sich die Förderung an die acht Nationalen Naturlandschaften Thüringens (Nationalpark Hainich, Biosphärenreservate Rhön und Thüringer Wald sowie die fünf Thüringer Naturparks). Im Jahr 2022 wurden die Gemeinden und Vereine mit Gebieten am Nationalen Naturmonument „Grünes Band Thüringen“ gefördert. Im Jahr 2023 konzentrierte sich die Förderung auf die beiden Biosphärenreservate. Im Jahr 2024 werden erneut Projekte im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön sowie in den Naturparken Südharz und Kyffhäuser gefördert.