Ausländer

Mit der Integration von Zugezogenen (Flüchtlinge und Asylsuchende eingeschlossen) können sich neue kulturelle Impulse für die Rhön entwickeln. Voraussetzung ist die Integrationsbereitschaft von Alt- und Neubürgern. Genaue Zahlen gibt es nicht, in der Ausländerstatistik sind die Flüchtlinge aus den Jahren 2015 und 2016 noch nicht erfasst.

Auf der Ebene der Landkreise erkennt man, dass die meisten Menschen mit Migrationshintergrund aus Kasachstan beziehungsweise der Russischen Föderation kommen. Der größte Teil dieser Gruppe lebt im Kreis Fulda.

Wahrscheinlich ist, dass ein Großteil der Migranten in Stadtnähe ein neues Zuhause gefunden hat und eher nicht im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön ansässig geworden sind. In den Thüringer Kreisen gibt es weniger Menschen mit Migrationshintergrund als in Hessen oder Bayern.

Kleine Orte bieten gute Chancen

Dabei bieten gerade kleine Orte mit intakten Dorfgemeinschaften und regem Vereinsleben beste Möglichkeiten zur Integration. Und für Flüchtlinge sollten Bildungsangebote mit Bezug zum UNESCO-Biosphärenreservat Rhön erarbeitet werden. Das Ziel: Das Bewusstsein für die Rhön und die Natur fördern.