Ein Moor ist ein besonderer Lebens-Raum.
Im Moor ist der Boden immer nass.
Der Boden ist wie ein nasser Schwamm voll mit Wasser.
Durch das Wasser zerfallen Pflanzen-Reste in der Erde nicht ganz.
Was von den Pflanzen übrig bleibt ist Torf.
Torf ist eine besondere Erde.
In den Hoch-Mooren sind die Lebens-Bedingungen schwierig.
Hoch-Moore bekommen ihr Wasser nur durch den Regen.
Dort wachsen nicht viele Pflanzen.
Die bekanntesten Moore in der Rhön sind:
Durch das Rote und das Schwarze Moor führt ein langer Bohlen-Steg.
Auf dem Steg sind Schau-Tafeln und ein Aussichts-Turm.
Besucher können auf dem Steg durch die Moore laufen.
Dort lernen die Besucher viel über die Entstehung von den Mooren.
Moore sind streng geschützt.
In Mooren leben sehr seltene Tiere und Pflanzen.
Wir finden hier viele Torf-Moose.
Wir finden hier auch fleisch-fressende Pflanzen.
Zum Beispiel den Sonnentau.
Das sind ganz besondere Pflanzen-Arten.
Die Pflanzen kann man nur im Moor finden.
Viele Moore wurden von den Menschen entwässert.
Das Land sollte nutzbar gemacht werden für Wiesen und Weiden.
Wir wollen die Moore wieder bewässern.
Das ist eine wichtige Aufgabe im Biosphären-Reservat.
Die Hoch-Moore erzählen uns viel über die Geschichte von der Rhön.
Wir finden in den Mooren viele alte Dinge.
Im Moor bleiben die Dinge lange erhalten.
Dadurch können wir bestimmen: wie alt ist ein Torf-Schicht im Moor.
Dann wissen wir, aus welcher Zeit die Dinge in der Torf-Schicht sind.
Wir finden in den Mooren zum Beispiel:
Dadurch erfahren wir etwas über das Leben unserer Vorfahren.
Wir können an den Mooren auch erkennen:
So hat sich die Land-Wirtschaft vor langer Zeit entwickelt.
Im Moor finden wir Samen und Pflanzen.
Dann wissen wir, was die Menschen in einer bestimmten Zeit angebaut haben.
