Green Care – Natur und psychische Gesundheit
Eine intensive Beziehung zur Natur wirkt sich positiv auf die körperliche wie auch auf die psychische Gesundheit aus - dies konnte bereits in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. Wie der positive Effekt von Natur genutzt werden kann, um psychischen Erkrankungen entgegenzuwirken und dabei gleichzeitig naturschutzrelevante Werte zu fördern, wurde von 2018 bis 2023 im Pilot- und Forschungsprojekt „GreenCare - Natur und psychische Gesundheit“ untersucht.
Seit Mai 2024 knüpft in der Bayerischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön das dreijährige Anschlussprojekt an, in welchem die Ergebnisse aus dem Pilotprojekt an Klinische Psychologinnen und – Psychologen, Psychologische Psychotherapeutinnen und – Psychotherapeuten sowie Ärztinnen und Ärzte in Form von Fortbildungen multipliziert werden sollen.
Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) gefördert.
GreenCare 2.0 - Multiplikatorenschulungen
Die Ergebnisse aus dem Pilotprojekt werden in einem dreijährigen Anschlussprojekt seit Mai 2024 in der Region des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön aber auch überregional etabliert um eine kontinuierliche Umsetzung des entwickelten Angebots zu gewährleisten. Dazu sollen Klinische Psychologinnen und – Psychologen, Psychologische Psychotherapeutinnen und – Psychotherapeuten sowie Ärztinnen und Ärzte in dem entwickelten, naturbasierten Angebot fortgebildet werden. Die mehrtägige Fortbildung wird voraussichtlich ab September 2025 durch das Projektteam der Bayerischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön angeboten.
Bei Interesse an der Fortbildung, können Sie sich direkt an die Projektleiterin Frau Katharina Thümer (M.Sc. Psychologie) wenden.